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Mit AmiTCP ins Internet

ACHTUNG! AmiTCP liegt nur noch auf AmiNet-Servern ausserhalb der USA und von Australien, da die in AmiTCP verwendeten Passwortverschlüsselungsmethoden unter das Waffenexportgesetz der USA fallen und somit eine weltweite Verbreitung von AmiTCP 4.0 demo nicht mehr möglich ist! Auf jeden Fall sollte mensch auf der Webseite des Herstellers NSDi fündig werden.

Welche Software brauche ich?

Alle Software, die man braucht, um ins Internet zu kommen, gibt es als Freely Distributable Software. (Achtung! AmiTCP 4.0 liegt wie schon gesagt nicht mehr auf dem AmiNet!) Man bekommt also alles erstmal umsonst.

Benötigt werden:

All dies bekommt man im AmiNet. Dieses erreicht man zum Beispiel über ftp.germany.aminet.org. Die Dateien des AmiNets liegen in der Regel in /pub/aminet. In /pub/aminet/comm/tcp liegt alles, was man fürs Internet zu braucht, also auch AmiTCP und PPP. AmiTCP kann mensch auch kaufen. Wer PPP länger verwendet, sollte sich registrieren lassen, denn es ist Shareware.


Die Konfiguration von AmiTCP


PPP Treiber Konfiguration

ENVARC:Sana2/ppp0.config

serial.device 0 57600 0.0.0.0 7WIRE DIALSCRIPT=AmiTCP:db/Dialinscript LOG=30

Alternativ läßt sich dazu auch ein anderes Serialdevice verwenden. 8n1.device und v34serial.device leisten nicht, aber mit artser.device geht es gut. artser.device findet man im AmiNet.


Ein Beispiel Dialinscript

AmiTCP:db/dialinscript

TIMEOUT 3000
REDIALDELAY 500
ECHO OFF
REDIAL "BUSY"
SEND "ATD 069 979515"

Das ist der Wählbefehl für das Modem! ATD ist recht praktisch, weil man dann das Modem mit ATT oder ATP jeweils auf Tonwahl oder Pulswahl voreinstellen kann und ATD nutzt dann immer die voreingestellte Wahlmethode.

Wer sich damit nicht sicher ist, kann auch ATDP verwenden. Das verwendet immer Pulswahl und da Pulswahl auch immer funktioniert, geht man so sicher, daß es auf jeden Fall läuft.

Hier kann man natürlich auch die Nummer 798 20123 für den anderen Dialinzugang angeben. Dies ist empfehlenswert, wenn man "nur" ein Modem mit 14400 Maximalgeschwindigkeit hat.

Wer im Vorwahlbereich 069 wohnt, kann die Vorwahl natürlich weglassen.

WAIT "ogin"
SEND "BEUS Login Name"

Da muß der BEUS Login-Name hin. In Anführungsstrichen, wie angedeutet.

WAIT "word:"
SEND "Paßwort"

Und hier das Paßwort. "Paßwort" ist natürlich nicht mein Paßwort :-))))

WAIT ""

In "" steht normal ein Größerzeichen, daß mein HTML-Präprozessor aber nicht durchläßt.

SEND "PPP"
WAIT "MTU"

Ab hier wird dann die PPP Verbindung ausgehandelt und dann übergibt das ppp.device an AmiTCP.


AmiTCP:db/resolv.conf

NAMESERVER 141.2.254.81
NAMESERVER 141.2.22.74
DOMAIN rz.uni-frankfurt.de
DOMAIN server.uni-frankfurt.de
DOMAIN uni-frankfurt.de

Hier werden die Domain Name Server und die Domainnamen für die Uni Frankfurt eingetragen!


AmiTCP:bin/startnet

Achtung! Alle mit ; einkommentierten Zeilen sollten erstmal einkommentiert bleiben. Es handelt sich dabei um Features, die einiges weitere an Konfigurationsarbeit erfordern.

Für weitere Infos über den möglichen Sinn und Zweck dieser Zeilen auf den entsprechenden Link klicken.

online devs:networks/ppp.device 0

Damit wird der PPP Treiber hochgefahren. Wenn PPP richtig konfiguriert ist, wählt es selbständig die Uni an und etabliert eine stabile PPP Verbindung.

AmiTCP:bin/login -f BEUS-Loginname

Hier muß wieder der BEUS-Loginname rein, diesmal ohne "".

AmiTCP:bin/umask 022
AmiTCP:AmiTCP
WaitForPort AMITCP
AmiTCP:bin/ifconfig lo0 localhost
AmiTCP:bin/ifconfig ppp0 $ppp0iplocal $ppp0ipremote
AmiTCP:bin/route add $ppp0iplocal localhost
AmiTCP:bin/route add default $ppp0ipremote
setenv HOSTNAME `AmiTCP:bin/hostname`
Assign TCP: Exists > NIL:
IF Warn
  Mount TCP: from AmiTCP:devs/Inet-Mountlist
EndIf
;run AmiTCP:bin/inetd
;run Amitcp:aws/aws
;run umspop3 -c -h popmail.server.uni-frankfurt.de -n BEUS-Loginnamelogin -i Passwort
;run umsnntpget -P3 -h zeus.rbi.informatik.uni-frankfurt.de
;run umssmtp -c -h smtp.server.uni-frankfurt.de
;run umsnntp -c -h zeus.rbi.informatik.uni-frankfurt.de
;Universelles MessagebaseSystem.

AmiTCP:bin/stopnet

.KEY FLUSH/S

Wird stopnet mit FLUSH als Parameter aufgerufen, dann wird nach Beendigung von AmiTCP der Speicher mit avail flush aufgeräumt. Wer das nicht braucht, kann die ersten 3 Zeilen sowie den IF-ENDIF-Block einfach weglassen.

rx "address AMITCP; KILL" ; Send "KILL" to AmiTCP

offline ppp.device 0

Mit dem letzten Befehl wird der PPP Treiber heruntergefahren und die Verbindung zur Uni aufgelegt.


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